Auf die Nachfrage eines Bürgers auf der Bürgerversammlung, wie die weitere Planung zur Rodung des existierenden Waldes ist, konnte oder wollte der Bürgermeister nicht antworten. Die Unterlagen dazu, die nach unserer Kenntnis nicht einmal dem Gemeinderat vorgelegt wurden, verstecken sich unter den Unterlagen auf der Webseite der Gemeinde unter dem Bebauungsplan 100:
Webseite Gemeinde -> Bauen & Umwelt -> Bebauungsplan Nr. 100 „Kirchheim 2030“ -> UB-Anlage_Rodungsabschnitte.
Nach dem Plan würden große Flächen, die im Plan der Landesgartenschau als Wildnis mit dem bestehenden Bestand geplant sind, ab 2021 gerodet. Wird hier also wie bei der ersten Rodung am Wall wieder überraschend die Kettensäge zum Einsatz kommen? Wusste der Bürgermeister deshalb nichts über diesen Plan, obwohl er ja im Rahmen der Planung alle Details kennen sollte?
(Ausgabe 24 „KiMi“ vom 5.12.2019)