Alternativplan Gymnasium nicht umsetzbar?

Der Alternativplan der igwall wird in den Kimi Ausgabe 15_19 als nicht realisierbar dargestellt. Wie so oft wird hier mit fadenscheinigen Argumenten der Wille des Bürgermeisters durchgesetzt. Soviel zum Thema „Mitmachgemeinde“.

Beispiele:

Die Sporthalle ist von außen einsehbar – Bei der jetzigen Sporthalle hat das 30 Jahre keinen Menschen interessiert und bei Fenstern in einer Höhe ab 3 m müssten schon Riesen vorbeigehen, um rein zu schauen.

… Mehrkosten in hohem siebenstelligem Bereich – Wieso kostet eine Halle von 60×45 m mehr als eine Halle von 45×60 m? Oder wird hier schon diskret auf die zu erwartenden Mehrkosten, auch ohne Umplanung, hingearbeitet?

… die Zufahrt zur Tiefgarage läge direkt neben dem Pausenhof – Der Alternativplan lässt die Einfahrt da, wo sie geplant ist.

Der Pausenhof hätte nur noch 2/3 seiner geplanten Fläche – Wo ist hier eine qualifizierte Aussage? Alternativplan Pausenhof = x m² / aktueller Plan Pausenhof = y m².

Terminverzug von bis zu zwei Jahren – Angst schüren ist ein gängiges Argument des Bürgermeisters. Vom Bürgerentscheid, also vom Start der Planung bis zum Konzept der Sportanlagen, hat es nur 1,5 Jahre gedauert, also absolut nicht nachvollziehbar, dass eine Umplanung dann 2 Jahre dauert.

In 6 Monaten bis Frühjahr ist eine Umplanung sehr gut möglich – wenn man ernsthaft will.

(Ausgabe 19 „KiMi“ vom 26.9.2019)