In den Kolumnen stellen die einzelnen Gruppierungen im Gemeinderat ihre Meinung dar, was absolut legitim ist. Wenn jedoch Inhalte stark von der Realität abweichen, kann dies nicht unkommentiert bleiben.
Das Thema Kinderbetreuung in Kirchheim ist nicht eine Erfindung des neuen Gemeinderats, sondern war schon immer ein Schwerpunkt, auch unter Altbürgermeister Heinz Hilger, nicht erst ab 2014. Es gab seit den 90er-Jahren immer ein ausreichendes Platzangebot in der Kinderbetreuung der Kinder in allen Altersstufen. Wir freuen uns, dass auch unter dem neuen Gemeinderat und Bürgermeister Böltl dieses Thema konsequent vorangetrieben wird.
In den nächsten Jahren kommen hier weitere Herausforderungen auf die Gemeinde zu: Die Kinder haben einen Anspruch ab dem 1. Lebensjahr auf einen Betreuungsplatz und die Entwicklung Kirchheim 2030 wird uns sicher viele junge Familien mit Kindern in die Gemeinde bringen. Auch wird langsam der Generationenwechsel der massiven Reihenhausbebauung in den 70er-Jahren spürbar – junge Familien ziehen in frei werdende Reihenhäuser.
In der Kolumne der CSU ist dem Schreiber in seiner Euphorie der vielen neuen Plätze ein kleiner Fehler unterlaufen: Die Kinderkrippe St. Christophorus mit 48 Plätzen wurde noch von Altbürgermeister Heinz Hilger eingeweiht und auch die Planungen der Erweiterungen der KiTa St. Franziskus wurden im alten Gemeinderat beschlossen.
(Ausgabe 23 „KiMi“ vom 22.11.2018)